House Jaroshenko
Ferienhaus der Familie Jaroschenko in den österreichischen Alpen
Das Projekt wurde 1999 verwirklicht und umfasste die Rekonstruktion einer unbeheizten Steinscheune, die vorher nur im Sommer benutzt wurde.
Bei der Umgestaltung blieben die alten Mauern aus Naturstein weitestgehend erhalten. Um sie nicht zu zerstören, mussten sie von dem Fundament abgetrennt und mit einer Feuchtigkeitssperre aus rostfreiem Stahl unterlegt werden. Die Mauer wurde anschließend abgedichtet und darauf eine geräumige zweite Etage in Holzrahmenkonstruktion aufgebaut.
Das Gebäude ist mit den neuesten Technologien ausgestattet. Das Heizsystem mit Holzpelletfeuerung hält automatisch die vorgegebene Raumtemperatur und kann mehrere Wochen autonom funktionieren. Die Sonnenkollektoren haben sich in den ersten sieben Jahren ihrer Nutzung vollständig bezahlt gemacht.
In dem relativ kleinen Haus, wurde ein geräumiges, gut beleuchtetes Raumsystem erschaffen. In dem Salon führt eine offene Treppe auf die Galerie. Die Kaminöfen im Salon und im Ruheraum wurden unter Mitwirkung eines Bildhauers erstellt.
Planung und Bauleitung: Büro Hausbauplus – A. Al Samarraie, D. Kats. 1999-2000