Ein klares, anschauliches Beispiel dafür, dass sogar die Restriktionen und spezifische Anforderungen die Gestalt eines Gebäudes positiv beeinflussen können.

Das Hotel Ramada in Belgrad wurde auf einem Grundstück mit einer begrenzten GFZ geplant. Die baurechtliche Flächenbegrenzung bezog sich nur auf oberirdische Geschosse. So wurde es beschlossen, dass alle Verwaltungs- und Serviceräume sowie der Fitness-Club unterirdisch untergebracht werden. Für die Beleuchtung dieser Räume sind offene, eingebettete, kleine Höfe vorgesehen.

Diese Methode ermöglichte uns, die genehmigungsfähige Geschossfläche effektiver auszunutzen und somit mehr Gästezimmer in dem Gebäude unterzubringen. Durch die notwendige Reduzierung der Erdgeschossfläche wurde ein „dekorativer Nebeneffekt“ erreicht: Die oberen Etagen scheinen in der Luft zu schweben.

Architekt: Dimitri Kats